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   BFH, 02.02.1966 - I 372/62   

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https://dejure.org/1966,8174
BFH, 02.02.1966 - I 372/62 (https://dejure.org/1966,8174)
BFH, Entscheidung vom 02.02.1966 - I 372/62 (https://dejure.org/1966,8174)
BFH, Entscheidung vom 02. Februar 1966 - I 372/62 (https://dejure.org/1966,8174)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 85, 234
  • BStBl III 1966, 294
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 17.01.1963 - IV 66/62 U

    Einspruchsentscheidung bezüglich angefochtenem Steuerbescheid ohne Gewährung

    Auszug aus BFH, 02.02.1966 - I 372/62
    Der Senat ist zwar mit der sogenannten Einkommensteuer-Kommission "Untersuchungen zum Einkommensteuerrecht", Schriftenreihe des Bundesministers der Finanzen Heft 7 S. 97, zu §§ 4 und 5 EStG, der Auffassung, daß sich eine ausdrückliche gesetzliche Regelung dieses Vorgangs empfiehlt, hält aber in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- IV 66/62 U vom 17. Januar 1963, BStBl 1963 III S. 228, Slg. Bd. 76 S. 628) die in den EStR getroffene Regelung für eine sinnvolle und gerechte Auslegung des Gesetzes, da andernfalls derartige Vorgänge nur wegen des Wechsels der Gewinnermittlung zu einer doppelten Gewinnminderung führen würden.

    Ein Sonderfall wie in dem erwähnten BFH-Urteil IV 66/62 U, der abweichend von dem aus Vereinfachungsgründen geltenden Regelfall gegen die Umschichtung bereits im ersten Jahr nach dem Wechsel der Gewinnermittlungsart sprechen würde, liegt nicht vor.

    Der erkennende Senat ist in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BFH der Auffassung, daß die Rechtsmittelbehörde aus Gründen rechtlichen Gehörs vor der Entscheidung auf die Möglichkeit einer Verböserung hinweisen muß (vgl. außer dem oben erwähnten BFH-Urteil IV 66/62 U insbesondere das BFH-Urteil VI 264/61 U vom 1. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 140, Slg. Bd. 74 S. 371).

  • BFH, 01.12.1961 - VI 264/61 U

    Zurückweisung eines Einspruchs durch das Finanzgerichts bei verbösertem

    Auszug aus BFH, 02.02.1966 - I 372/62
    Der erkennende Senat ist in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BFH der Auffassung, daß die Rechtsmittelbehörde aus Gründen rechtlichen Gehörs vor der Entscheidung auf die Möglichkeit einer Verböserung hinweisen muß (vgl. außer dem oben erwähnten BFH-Urteil IV 66/62 U insbesondere das BFH-Urteil VI 264/61 U vom 1. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 140, Slg. Bd. 74 S. 371).
  • BFH, 28.05.1968 - IV R 202/67

    Gewinnkorrekturen bei Wechsel der Gewinnermittlungsart

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage unter Hinweis auf das Urteil des Reichsfinanzhofs (RFH) VI 774/37 vom 7. Dezember 1938 (RStBl 1939, 172) und die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) IV 98/60 S vom 23. November 1961 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 74 S. 535, - BFH 74, 535 -, BStBl III 1962, 199); VI 236/63 vom 18. Dezember 1964 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 311 - HFR 1965, 311 -); I 372/62 vom 2. Februar 1966 (BFH 85, 234, BStBl III 1966, 294) als unbegründet zurück.
  • BFH, 21.11.1973 - I R 252/71

    Gewerbetreibender - Gewinnermittlung - Vermögensvergleich - Überschußrechnung -

    Die stillen Reserven können nicht im Rahmen der Gewinnkorrektur erfaßt werden, die infolge des Wechsels der Gewinnermittlungsart erforderlich ist (u. a. BFH-Urteile vom 2. Februar 1966 I 372/62, BFHE 85, 234, BStBl III 1966, 294; vom 23. Juli 1970 IV 270/65, BFHE 99, 540, BStBl II 1970, 745).
  • BFH, 22.05.1970 - III R 80/67

    GmbH-Anteile - Schätzung des gemeinen Wertes - Stuttgarter Verfahren -

    Es hat die Steuerpflichtige zuvor gemäß den BFH-Urteilen VI 264/61 U vom 1. Dezember 1961 (BFH 74, 371, BStBl III 1962, 140) und I 372/62 vom 2. Februar 1966 (BFH 85, 234, BStBl III 1966, 294) auf die Möglichkeit der Verböserung nach dem damals geltenden § 243 Abs. 3 AO a. F. hingewiesen.
  • BFH, 23.08.1966 - I R 83/66

    Voraussetzungen zum Erlass eines verbösernden Steuerbescheids

    Der Senat hat im Urteil I 372/62 vom 2. Februar 1966, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 85 S. 234 -- BFH 85, 234 --, BStBl III 1966, 294, ausgesprochen, daß die Rechtsmittelbehörden wegen des Gebots des rechtlichen Gehörs vor der Entscheidung auf die Möglichkeit (nicht auf die Absicht) einer Verböserung hinweisen mußten, ein ausdrücklicher Hinweis aber unterbleiben konnte, wenn er lediglich eine überflüssige Formalie bedeutete.
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